Erläuterungen Herkunft der Buchmüller Die Auswanderung der drei Brüder Hasenweiler und die Buchmühle Bleiche in Lotzwil Buchmüller in Brittnau |
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Veranlassung zur Zusammenstellung vorliegender Chronik war das Vorhandensein einer grossen Anzahl von Notizen mit Angaben über das Geschlecht der Buchmüller, welche Pfarrer Gottfried Buchmüller (1871-1955) hinterlassen hatte. Während Jahren betrieb er Familienforschung, kam jedoch nicht mehr dazu, Stammbaum und Familiengeschichte zusammenzustellen. Seine Quellen waren:
So war es ein reizvolles, wohl aber auch Geduld und Zeit erheischendes Unterfangen, dieses Mosaik aus den vielen kleinen Teilchen zusammenzusetzen, bis der lückenlose Stammbaum daraus hervorging, zurück bis anfangs des 17. Jahrhunderts. Lücken weisen nur die vielen Nebenlinien auf, welche nicht alle verfolgt werden konnten. Dann blieb noch die spätere Zeit etwas zu erhellen und Daten zu sammeln, was erfreulicherweise zu neuen verwandtschaftlichen Verbindungen führte.
Stammbaum und Familiengeschichte sollen allen Buchmüller-Nachkommen, welche sich dafür interessieren, Freude bereiten. Es ist keine spektakuläre Geschichte, es handelt sich um eine einfache Schweizerfamilie deutscher Abstammung, mit den üblichen Freuden und Leiden, guten und weniger guten Charaktereigenschaften, bald mehr, bald weniger günstigen wirtschaftlichen Verhältnissen - aber man kann wohl sagen, mit einer Bodenständigkeit und Bescheidenheit, die durch alle Generationen hindurch zu verspüren ist. Sie waren meist Bauern, ganz früher noch Leibeigene, später auf eigenen Heimwesen, oder sie arbeiteten als Müller, Handwerker, Wirte, Leinenfabrikanten, Handelsleute. Hin und wieder gab es einen Lehrer, einen Tierarzt. Mehrere der Buchmüller gingen in fremde Kriegsdienste, als dies noch üblich war. Viele dienten der Öffentlichkeit in Gemeinde- und Bezirksämtern.
Wertvoll sind einige noch erhaltene Familiendokumente. Diese, wie auch alte Photos konnten durch Kopien und Reproduktionen allen zugänglich gemacht werden. Eine spätere Generation könnte die Notizen und Dokumente, alle in alter deutscher Schrift, wohl kaum noch lesen.
Allen, die in irgend einer Weise etwas zu dieser Familiengeschichte beigetragen haben, sei herzlicher Dank ausgesprochen!
Wallisellen, im Sommer 1975
Trudi Guggenbühl
Chronik der Buchmüller, 1975 |