Erläuterungen Herkunft der Buchmüller Die Auswanderung der drei Brüder Hasenweiler und die Buchmühle Bleiche in Lotzwil Buchmüller in Brittnau |
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Die drei anfangs des 17. Jahrhunderts aus Hasenweiler in
Württemberg eingewanderten Brüder Jakob, Melchior und Hans
Buchmüller siedelten sich in Brittnau an. Der Sohn des
jüngsten der drei, Jakob Buchmüller (1639-1721), zog gegen
Ende des 17. Jahrhunderts ins Bernbiet, die andern blieben in Brittnau.
Als eine zeitlang - wohl aus wirtschaftlichen Gründen - viele
Schweizer ins Rheinland und in die Pfalz in deutschen Landen
auswanderten,
"wünschten auch die Geschwister Buchmüller in Brittnau die
neue Heimat wieder zu verlassen und ausser Landes zu gehen, nämlich
Ihr gesamtes Abzugsgeld beträgt 150 Gulden. Den männlichen
Gliedern der Familie, Hans, Jakob, Andreas und Heinrich Buchmüller
wurde ein ......-brief ausgestellt." (Verzicht auf Heimatrecht?)
Es blieben aber trotzdem noch etliche Buchmüller in Brittnau, und sie sind bis heute dort vertreten.
Im 19. Jahrhundert gab es Iaut Brittnauer Rodel folgende Buchmüller als Brittnauer Bürger:
Isaak Buchmüller, der wegen Hehlerei im Schloss Thunstetten sass
und erst 1812 das verbotene Bernbiet wieder betreten darf. Er wird nun
"Haftmacher Buchmüller " genannt (Häftlimacher).
Samuel Buchmüller erhält 1818 die Bewilligung, sich mit Anna Hunzinger ehelich einsegnen zu lassen.
Samuel Buchmüller erhält 1819 die Heiratsbewilligung mit Elisabeth Wolf von Lotzwil.
Jakob Buchmüller 1827 eine solche mit Maria Fankhauser von Trub.
1940 stand eine Fräulein Luise Buchmüller aus Brittnau der Weinheimerstiftung in Muri/BE vor.
1975 sind im Telefonbuch noch 16 Buchmüller-Haushaltungen
aufgeführt, 2005 noch deren 18 aus Brittnau und 199 schweizweit.
Chronik der Buchmüller, 1975 |